Mit der Gründung einer GmbH möchte ein Schweizer Unternehmen so richtig in Fahrt kommen. Es setzt auf unabhängige Beratung für Index-Portfolios.

IndexInvestor.ch wurde ursprünglich vor drei Jahren durch Philipp Ochsner (Bild) ins Leben gerufen. Nun habe die Firma eine kritische Grösse erreicht, so dass man sich zur Gründung einer GmbH entschlossen hat, sagt der Gründer.

Ochsner_aufm

«Wir haben uns Limiten gesetzt, wo wir zur Risikoabsicherung eine GmbH gründen wollen. Mit einem neuen Pensionskassen-Kunden haben wir die Limite erreicht. Die GmbH-Gründung ist ein wichtiger Schritt, der uns sehr tiefe Kostenstrukturen, Professionalität und Unabhängigkeit erlaubt», sagt Geschäftsführer Ochsner gegenüber finews.ch.

Unabhängigkeit und tiefe Kosten

IndexInvestor hat sich auf die unabhängige Anlageberatung für Index-Portfolios spezialisiert. Dabei unterscheidet sich das Unternehmen von anderen Beratern darin, dass sie keine aktive Vermögensverwaltung führen. Zudem sei man bankenunabhängig und versuche nicht einem Kunden die eigenen, sondern die besten Produkte ins Portfolio zu holen, fügt Ochsner an.

«Wir setzen auf eine passive Vermögensverwaltung und zwar mit den qualitativ besten und sichersten Indexprodukten, welche wir unabhängig und bankübergreifend evaluieren. Wir verhelfen den Investoren so, sehr nahe an die Performance der Indizes heranzukommen, bei gleichzeitig sehr tiefen Gesamtkosten», beschreibt Ochsner die Unternehmensstrategie.

Online Performance-Vergleich mit aktiven Vermögensverwaltung

Wer gerne sein aktiv verwaltetes Portfolio mit einem passiven Indexbasierten-Portfolio vergleichen möchte, kann dies dank einem Webtool gleich auf der Webseite von IndexInvestor tun.

«Mit dem Webtool kann jeder ganz einfach vergleichen, ob sein Vermögensverwalter die Marktperformance in den letzten acht Jahren übertreffen konnte, oder ob ein ganz einfaches, passiv verwaltetes Portfolio mit Index-Fonds, wie so oft, halt doch erfolgreicher gewesen wäre», so Ochsner zum Webtool.

Das Webtool finden Sie unter diesem Link.

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.49%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.52%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.25%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.14%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.59%
pixel