Nachdem der Raiffeisen-Firmenkundenchef Urs Grauch in der vergangenen Woche seinen Rückzug angekündigt hatte, übernimmt er das Präsidium einer Immobilien-Investmentgesellschaft.
Der Raiffeisen-Firmenkundenchef Urs Gauch wird von Fundamenta-Mitgründer David Garcia im Januar 2022 das Präsidium des Verwaltungsrats übernehmen, teilte der auf Immobilien-Anlagen spezialisierte Vermögensverwalter am Montag mit.
Aktuell ist Gauch noch bei Raiffeisen Schweiz Leiter des Firmenkundengeschäfts und Mitglied der Geschäftsleitung. Er hatte am vergangenen Donnerstag angekündigt, per Ende Jahr aus der Bank auszuscheiden.
«Mit Urs Gauch wird der Verwaltungsrat durch einen ausgewiesenen Finanzfachmann mit beeindruckendem Leistungsausweis im Bankensektor und speziell im Firmenkundengeschäft verstärkt», schreibt Garcia in der Mitteilung. Er habe langjährige Führungserfahrung, sei in der schweizerischen Unternehmenslandschaft verankert und verfüge über ausgeprägte strategische und konzeptionelle Fähigkeiten. Zudem werde sein umfassendes Netzwerk den ambitionierten Ausbau der Fundamenta beschleunigen, so Garcia weiter.
Garcia hält 70 Prozent Mehrheitsanteil
Der Mitgründer des Immobilien-Vermögensverwalters zieht sich damit erneut von der Spitze des Verwaltungsrates zurück und nimmt in der zweiten Reihe Platz. Von April 2019 bis Juli 2020 hatte er zeitweise das Präsidium an Aris Prepoudis, den Ex-CEO von Robecosam übergeben.
Garcia werde dem Verwaltungsrat der Fundamenta Group weiterhin als ordentliches Mitglied angehören, heisst es weiter. Er werde in erster Linie als Impulsgeber für die strategische Weiterentwicklung und wichtige Projekte aktiv sein.
Garcia hält rund 70 Prozent an dem Unternehmen. Die Luzerner Kantonalbank ist mit 30 Prozent beteiligt und mit ihren CEO Daniel Salzmann im Aufsichtsgremium vertreten.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.48%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.98%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.97%
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