Bei der Seba Bank wird das Management aus- und umgebaut. Der neue Geschäftsbereich Kunden und Technologie wird ins Leben gerufen, und der Finanzchef übergibt an eine Nachfolgerin.

Die Krypto-Bank Seba ordnet die Geschäftsleitung und die Organisation neu. Damit sollen die Strukturen an das schnelle Wachstum in den vergangenen Jahren angepasst werden, insbesondere bei den institutionellen Kunden.

Dazu werden die kundenbezogenen Bereiche zu «Client and Technology Solutions» zusammengefasst, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag heisst. Der Bereich wir per 18. Oktober neu von Mathias Schütz geleitet, der vom Bankensoftwareunternehmen Avaloq kommt. Dort war Schütz Regionalchef Schweiz und CEO von Avaloq Sourcing. Er habe mehr als 20 Jahre Erfahrung im Bereich digital Banking und der Geschäftsentwicklung.

Der Geschäftsbereich «Markets and Investments Solutions» wird weiterhin gemeinsam von den derzeitigen Bereichsleitern Urs Bernegger und Ritesh Dutta geführt, wie es weiter heisst.

Neue Finanzchefin

Auf dem Posten des Chief Financial Officer kommt es zu einer Wachablösung. Die stellvertretende Finanzchefin Alena Nicolai Gwerder tritt an die Stelle von David Matter, der ausserhalb des Unternehmens eine neue Aufgabe übernehme, wie Seba weiter schreibt.

Der Seba-Mitgründer Philipp Baretta und derzeitige Chef des Bereichs «Client and Investment Solutions» tritt zudem von seinem Posten in der Geschäftsführung zurück. Er werde das Unternehmen weiter als strategischer Berater unterstützen.

«Seit Erhalt der Finma-Lizenz im Jahr 2019 hat die Seba Bank weltweit ein nachhaltiges Wachstum gezeigt und bietet ihre Dienstleistungen derzeit in 25 Märkten an», wird Chef Guido Bühler in der Mitteilung zitiert.

Die Änderungen würden es ermöglichen, das Wachstum fortzusetzen. Die Kundenlösungen sollen durch Skalierbarkeit und Beständigkeit gestärkt werden und man erhalte einen besseren Zugang zu Marktliquidität und Produktentwicklung.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.49%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.76%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.13%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.01%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.62%
pixel