Kanadas grösste Bank hat seine Finanzchefin entlassen, weil sie gegen den Verhaltenskodex des Instituts verstossen hat. Offenbar dreht sich alles um eine geheime Beziehung zu einem Mitarbeiter.

Die  Royal Bank of Canada hat sich von seiner Finanzchefin Nadine Ahn sowie einem Mitarbeiter getrennt. Die Bank reagierte damit auf Vorwürfe, wonach die beiden eine geheime enge persönliche Beziehung gepflegt haben, die zu einer Bevorzung des Mitarbeiters einschliessich Beförderung und Lohnerhöhung führte.

Eine von der Bank beauftragte externe Untersuchung fand Beweise für einen Verstoss gegen das Verhaltenskodex des Finanzinstituts. Aus diesem Grund wurde dann das Arbeitsverhältnis mit den beiden Angeschuldigten beendet. Die Affäre soll jedoch keinerlei Auswirkungen auf die zuvor veröffentlichten Jahresabschlüsse der Bank, ihre Strategie oder ihre finanzielle und geschäftliche Performance haben, betont die Bank in einer Mitteilung.

Bis eine Nachfolge für Ahn gefunden ist, wird laut der Bank Katherine Gibson die Funktion des Chief Financial Officer ausüben.

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.41%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.84%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.17%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.57%
pixel