Richard Bransons Pläne für Ausflüge ins Weltall verspäten sich. Dafür gibts nun Schelte von der UBS.

Vergangenen Juli ist Virgin-Gründer und Milliardär Richard Branson mit seinem privaten Raumflugzeug «VSS Unity» an den Rand des Weltalls geflogen. Damit positionierte er sich im «Space race» mit zwei anderen superreichen Unternehmern, Amazon-Gründer Jeff Bezos und Tesla-Bauer Elon Musk, weit vorne.

Doch schon dieser Erstflug war mit Verspätungen behaftet; nun verzögern sich die vom britischen Milliardär angestrebten kommerziellen Flüge ins All um beinahe ein weiteres Jahr: Statt wie geplant im vierten Quartal 2021 abzuheben, soll das Raumflugzeug Unity 23 erst im Herbst 2022 zum Testflug starten.

Kumulative Verspätung

Damit ergibt sich eine kumulative Verspätung für das Unterfangen von zweienhalb Jahren, wie nun Analysten der UBS in einem geharnischten Report feststellten. Die Experten haben darauf das Kursziel für die Aktien von Bransons Raumfahrtunternehmen Virgin Galactic von 26 auf 15 Dollar drastisch gesenkt.

An der Börse gab darauf der Kurs zeitweilig um nochmals mehr als 3 Prozent nach, wie unter anderem das Portal «Seeking Alpha» berichtete. Zuvor hatte die Bewertung schon mehr als 10 Prozent nachgegeben.

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