Laut der Nationalbank ist der rasche Anstieg der Teuerung nur vorübergehend. Eine neu Umfrage zeigt jedoch, dass die Angst vor der Inflation-Spirale im Land umgeht.

Die anhaltende Teuerung bereitet den Schweizerinnen und Schweizern Kopfzerbrechen: Wie aus einer Umfrage des Online-Vergleichsdienstes Comparis.ch zu den persönlichen Finanzen hervorgeht, macht die Inflation 81 Prozent der Teilnehmenden ein wenig bis deutlich Sorgen.

Zum Vergleich: vier von fünf Befragten macht die Corona-Pandemie sorgen – das ist allerdings der gleiche Anteil wie von vor einem Jahr, wie es hiess. Comparis hat nach eigenen Angaben diesen Dezember 1’045 Personen in allen Regionen der Schweiz befragen lassen.

Doch noch Hoffnung für 2022

Vor allem Haushalte mit einem Bruttoeinkommen von bis zu 4’000 Franken fürchten demnach negative Auswirkungen auf ihre Finanzen. Mit 45 Prozent machen sich in dieser Einkommenskategorie deutlich mehr Menschen Sorgen als in den Kategorien 4’000 bis 8’000 Franken (34 Prozent) und über 8’000 Franken (28 Prozent).

Was das Finanzielle angeht, hegen nicht wenige auch Hoffnung, so die Umfrageergebnisse. Mehr als jede vierte erwachsene Person (27 Prozent) – leicht mehr als die 25 Prozent vor einem Jahr – rechnet mit einer Verbesserung der finanziellen Situation für 2022. Stabile 58 Prozent erwarten keine Veränderung. Und wiederum 16 Prozent gehen davon aus, dass sich ihre finanzielle Situation im neuen Jahr verschlechtern wird.

Gold hat mit 2'400 Dollar ein neues Allzeithoch erklommen. Ist dies der Anfang einer nachhaltigen Hausse?
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