Moonfare, die weltweit tätige digitale Plattform für Private-Equity-Investitionen, hat ein Büro in Zürich eröffnet und baut ein lokales Vertriebsteam in der Schweiz auf.
Margareta McConnell leitet den neuen Standort Zürich von Moonfare und verantwortet in dieser Funktion die Partnerschaften in Europa. Das aktuelle Kapitalmarktumfeld gekoppelt mit hohen Inflationsraten und einer scheinbar unausweichlichen weltweiten Rezession könnten nicht günstiger sein für die Anlage in Private-Markets-Lösungen, erklärte sie gegenüber finews.ch.
Finden Sie nachstehend einige Impressionen vom kürzlichen Moonfare-Empfang in der Galerie Hauser & Wirth an der Limmatstrasse in Zürich.
Die Zuflüsse in diese Anlageklasse steigen denn auch stetig. Bis 2025 werden Alternative Assets wie Private Equity, Privatkredite oder Infrastruktur voraussichtlich ein Vermögen von 17 Billionen Dollar überschreiten.
Rasantes Wachstum
Der Run auf Private-Markets-Lösungen ist denn auch ein wichtiger Grund für das rasante Wachstum von Moonfare. Seit der Gründung 2016 hat das Unternehmen ein durchschnittliches Wachstum von mehr als dem 2,5-fachen des Vorjahres verzeichnet, wobei das verwaltete Gesamtvermögen inzwischen umgerechnet mehr als zwei Milliarden Franken beträgt.
Der Anteil der Schweizer Kundenvermögen an den gesamten Assets under Management (AuM) liegt derzeit bei rund 18 Prozent. Die Eröffnung einer lokalen Präsenz ist auch ein wichtiger Schritt, um die wachsende Zahl an wohlhabenden Privatpersonen in der Schweiz anzusprechen. Hierzulande leben derzeit rund 480'000 sogenannte High-Net-Worth-Individuals (HNWIs), was einer Steigerung von 4,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht, wie finews.ch bereits früher berichtete.
Kooperationen mit Bordier, Berenberg und Fidelity
Gleichzeitig weitet Moonfare sein B2B-Segment mit verschiedenen Akteuren wie Privatbanken, Vermögensverwaltern, Asset Managern und Family Offices aus. Bereits arbeitet das Unternehmen mit mehr als 80 Partnern zusammen, darunter mit den Privatbanken Bordier und Berenberg sowie mit dem weltweit tätigen Invstmentmanager Fidelity International.
Mit einer ähnlichen Anzahl an anderen Akteuren ist Moonfare derzeit im Gespräch über künftige Kooperation in der Schweiz.
Gut ausgebildete Schweizerinnen und Schweizer
«Wir erleben die Schweizer Privatkundinnen und -kunden als sehr gut ausgebildet und interessiert an Finanzthemen. Unsere Plattform ermöglicht ihnen einen einfachen Zugang zu attraktiven Lösungen im Bereich der Privatmarkt-Anlagen. Sie trägt gleichzeitig dem Kundenwunsch Rechnung, Investmententscheidungen selbst zu treffen», sagte Steffen Pauls, CEO und Gründer von Moonfare.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.68%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.58%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.17%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.05%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.51%
