Die Schweizer Informatik-Firma Inacta berät bereits namhafte Kunden aus der Finanzbranche in den Bereichen Digital Assets und Web3-Projekte. Nun soll eine Partnerschaft mit Roland Berger neue Skaleneffekte ermöglichen.
Das Zuger IT-Unternehmen Inacta und das weltweit täitge Strategieberatungsunternehmen Roland Berger wollen künftig gemeinsame Web3-Projekte entwickeln, wie einer Mitteilung vom Freitag zu entnehmen ist.
Inacta hat gemäss eigenen Agaben bereits viele Digital-Assets- und Web3-Projekte für Kunden wie die Axa, InCore Bank, die Schweizerische Post, Raiffeisen oder Visa durchgeführt. Darüber hinaus war Inacta die Initiantin des am schnellsten wachsenden Blockchain-Ökosystems der Welt, Crypto Oasis in der MENA-Region (Naher Osten und Nordafrika).
Wegbereitendes System im Nahen Osten
(Ralf Glabischnig, Saqr Ereiqat, Pierre Samaties, von links, Bild: Inacta)
Crypto Oasis war denn auch der Wegbereiter für diese Partnerschaft, indem sie die Beteiligten durch ihr Expertenwissen über das globale Web3-Netzwerk zusammenbrachte, wie weiter zu erfahren war. «Crypto Oasis hat schon viele solcher Geschäfte zwischen Global Playern vermittelt, da wir auf der starken Infrastruktur des Nahen Ostens und der Migration von Talenten und Kapital in die Region aufbauen», sagte Saqr Ereiqat, Mitgründer der Crypto Oasis.
«Mit dieser neuen Partnerschaft erweitern wir unser Angebot im Hinblick auf die Umsetzung von Web3-Projekten und bewahren gleichzeitig die nötige Objektivität. Dies, um unabhängig von einzelnen Standards und Anbietern zu sein, was für uns bei der Beratung unserer Kunden von zentraler Bedeutung ist», sagte Pierre Samaties, Partner und Global Head von Roland Bergers Digital Asset, Web3 and Metaverse Bereich.
Unabhängige Schweizer Firma
Roland Berger war gemäss eigenen Angaben bereits früh tätig, als es darum ging, Bluechip-Unternehmen, Investmentfonds und Regierungen zu Strategien und Anwendungsfällen für digitale Vermögenswerte, Web3 und Metaverse zu beraten.
Die 2009 gegründete Inacta ist eine unabhängige Schweizer IT-Firma. Die knapp 100 Digitalisierungsexperten des Unternehmens unterstützen Organisationen aus der Versicherungs-, Banken-, Immobilien- und Gesundheitsbranche. Ebenfalls zur Inacta Group gehören verschiedene internationale Ventures mit Niederlassungen in der Schweiz und den VAE.
Kein Handel mit Kryptowährungen
«Wir nutzen unsere Erfahrungen aus dem Crypto Valley und dem Wachstum von Crypto Oasis, um weitere Web3- und Digital Asset-Lösungen in die Geschäftswelt zu bringen. Für uns geht es nicht um den Handel mit Kryptowährungen, sondern um den Aufbau der Infrastruktur für die Tokenisierung, Nachverfolgbarkeit der Herkunft und digitalen Entitäten in verschiedenen Bereichen», sagte Ralf Glabischnig, Gründer und Managing Partner von Inacta.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.68%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.56%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.18%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.05%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.53%
