Die Bankensoftware-Firma Crealogix hat den Sprung in die operative Gewinnzone geschafft. Für das Gesamtjahr wird mit einer weiteren Verbesserung gerechnet.

Für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2022/2023 weist Crealogix auf operativer Ebene ein positives Resultat aus. Trotz Teuerung und unsicherer gesamtwirtschaftlicher Lage konnte der Betriebsgewinn (Ebitda) von minus 3,8 Millionen in der Vorjahresperiode auf 8,5 Millionen Franken verbessert werden, wie aus einer Medienmitteilung vom Dienstag hervorgeht.

Leichte Umsatzsteigerung

Dazu hätten vor allem die im Vorjahr eingeleiteten Massnahmen zur Kostensenkung und Effizienzsteigerung sowie der Verkauf des Digital Learning-Geschäfts beigetragen. Ohne den Effekt aus dem Verkauf des Swiss Learning Hub beträgt der Ebitda 1 Millionen Franken. Der Reingewinn beläuft sich auf 3,9 Millionen Franken.

Der Gesamtumsatz liegt bei 42,3 Millionen Franken im Vergleich zum bereinigten Umsatz von 41,8 Millionen Franken in der Vorjahresperiode.

Aufbau abgeschlossen

Der Aufbau der Förderbanken-Plattform sei im ersten Halbjahr 2022 erfolgreich abgeschlossen worden. Damit entfallen die einmaligen Investitionen für den Aufbau des neuen Geschäftsfeldes aus den Vorjahren.

Für das Gesamtjahr 2022/2023 erwartet Crealogix eine weitere Verbesserung beim Ebitda. Auf bereinigter Vergleichsbasis (Dekonsolidierung Swiss Learning) rechnet das Unternehmen mit einem leicht tieferen Umsatz.

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