Die Börsenbetreiberin SIX weist für das erste Halbjahr 2023 einen höheren Betriebsertrag, aber einen tieferen Gewinn aus.
Die Börsenbetreiberin SIX hat im ersten Halbjahr 2023 in einem anspruchsvollen Marktumfeld den Betriebsertrag um 2,6 Prozent auf 771,1 Millionen Franken gesteigert. Währungsbereinigt betrug das Wachstum 4,4 Prozent, wie aus einer Medienmitteilung vom Freitag hervorgeht.
Insbesondere das Nachhandelsgeschäft mit hohen Volumina in den Repo-Märkten sowie erfolgreiche Vertragsabschlüsse im Datengeschäft trugen zu dieser positiven Entwicklung bei. Damit konnten die tieferen Erträge im Geschäftsbereich Banking Services sowie die rückläufigen Börsenhandelsvolumina überkompensiert werden, wie es heisst.
Anspruchsvolles Umfeld
Die Kostenbasis konnte trotz des inflationsbedingt anspruchsvollen Umfelds stabil gehalten werden. Sie erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr nur leicht um 1,4 Prozent.
Vor diesem Hintergrund stieg der Ebitda um 5,6 Prozent auf 225,6 Millionen Franken. Aufgrund eines Einmaleffekts aus der vollständigen Übernahme des Transaktionsregisters Regis-TR im ersten Halbjahr 2022 sank der Betriebsgewinn (Ebit) jedoch um 17,4 Prozent auf 133,3 Millionen Franken. Der Gruppengewinn ging um 13,3 Prozent auf 105,1 Millionen Franken zurück.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.69%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.57%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.18%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.04%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.52%
