Zuletzt kam sie beim Übernahmekampf um den Schweizer Asset Manager GAM prominent zum Zug. Die Übernahmekommission nimmt eine wichtige Funktion in der Schweizer Wirtschaftswelt ein, auch auf dem hiesigen Finanzplatz. Nun ist es zu Erneuerungwahlen gekommen.
Der Verwaltungsrat der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (Finma) hat die Mitglieder der Übernahmekommission für die nächste Amtsperiode gewählt. Die Kommission wird weiterhin von Mirjam Eggen präsidiert, als Vizepräsident amtiert Jean-Luc Chenaux, wie einer Mitteilung vom Donnerstag zu entnehmen war.
Beat Fellmann, bleibt bis zum Ende seiner Amtszeit Ende 2025 Mitglied der Kommission, während Lionel Aeschlimann mit Erreichen der Amtszeitbeschränkung per Ende 2023 aus der Kommission ausscheidet. Hauptberuflich ist Aeschlimann geschäftsführender Gesellschafter der Genfer Mirabaud-Gruppe und CEO von Mirabaud Asset Management.
Die Oberaufsicht über die Übernahmekommission und die Wahl ihrer Mitglieder obliegt dem Verwaltungsrat der Finma. Sie setzt sich ab 1. Januar 2024 wie folgt zusammen:
- Mirjam Eggen, Präsidentin
- Jean-Luc Chenaux, Vizepräsident
- Isabelle Chabloz
- Franca Contratto
- Beat Fellmann
- Mario Rossi
- Thomas Vettiger
- Hans-Peter Wyss
Die Übernahmekommission überwacht die Einhaltung der Bestimmungen über öffentliche Kaufangebote und hat die Kompetenz, allgemeine Grundsätze zu definieren. Sie erlässt erstinstanzlich Verfügungen zum Vollzug des Übernahmewesens bei öffentlichen Kaufangeboten. Die Übernahmekommission setzt sich aus sachverständigen Vertreterinnen und Vertretern der Wertpapierhäuser, der kotierten Gesellschaften und der Anlegerinnen und Anleger zusammen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.72%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.59%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.13%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.06%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.5%
