Seit der Lancierung im Jahr 2021 war die Anlage-App Findependent nur auf Deutsch verfügbar. Jetzt werden mit einer französischen Version auch Kunden in der Romandie ins Blickfeld genommen und auch auf Englisch soll das Angebot bald zur Verfügung stehen.
Seit dem Markteintritt in der Deutschschweiz im Jahr 2021 hat das Schweizer Start-Up Findependent rund 7’000 Kunden und Kundinnen von seinem Anlage-Angebot überzeugen können. Ab sofort steht die App auch auf Französisch zur Verfügung.
Das Fintech verspreche sich mit der geografischen und sprachlichen Ausdehnung ein noch stärkeres Kundenwachstum, heisst es in einer Mitteilung vom Dienstag. Der Expansionsschritt werde mit einer Version in englischer Sprache komplementiert.
App deckt Bedürfnis ab
Gründer und CEO Matthias Bryner zeigt sich mit den Kundenzahlen zufrieden. «Dieses zügige Wachstum freut uns ausserordentlich und bestätigt gleichzeitig, dass unsere App ein klares Bedürfnis deckt», sagte er.
Die Romandie sowie die englischsprachigen Einwohnerinnen und Einwohner der Schweiz habe man von Anfang an im Blick gehabt. Als Startup mit limitierten finanziellen und personellen Ressourcen sei es allerdings wichtig, schrittweise vorzugehen.
Erweitertes sprachliches Spekturm
Das Unternehmen erhofft sich durch das erweiterte sprachliche Spektrum weiteres Wachstum. Anlage-Apps wären mehr als nur eine Spielerei für digital affine Millennials. So liege das Durchschnittsalter der Nutzerinnen und Nutzer bei 40 Jahren. Als digitale Helfer für die Vermögensanlage würden sie sich mehr und mehr zu einer «echten Alternative zu klassischen und überteuerten Bankangeboten» etablieren.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.59%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.22%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.05%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.52%
