Die bedrohlichste Finanzkrise seit 1929 hat zu einer Debatte um die Rolle der Zentralbanken geführt. Eine Tagung in Zürich greift das Thema auf.

Das Liberale Institut veranstaltet am 16. März in Zürich eine Tagung zum Thema «Finanzkrise und Geld». Ziel des Anlasses ist es, die Debatte aufzugreifen und um relevante Gesichtspunkte zu erweitern.

Dabei sollen die Ursachen der Krise einer kritischen Analyse aus einer ordnungspolitisch konsequenten Perspektive unterzogen werden: Welche Verantwortung tragen die Zentralbanken? Dürfen sie zur Krisenbekämpfung ordnungspolitische Prinzipien über Bord werfen? Welche Rolle spielen Zentralbanken in der Vermeidung von Finanzkrisen? Verdient unser Finanzsystem noch Vertrauen? Wie lassen sich Fehlanreize beheben, und wie kann die Stabilität des Finanzsystems erhöht werden?

Die Referenten sind Janwillem Acket, Group Chief Economist, Bank Julius Bär & Co. AG, Peter Bernholz, emeritierter Professor für Nationalökonomie, Universität Basel, Alfons Cortés, Delegierter des Verwaltungsrates, Unifinanz AG, Guido Hülsmann, Professor für Volkswirtschaftslehre, Universität Angers, Autor von «Die Ethik der Geldproduktion».

Mehr Informationen finden sich auf diesem Link.

 

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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