Beim Schweizer Asset Manager GAM kommt es zu einem weiteren Abgang. Die Nachfolge für den scheidenden Fondsprofi steht dabei schon fest.
Der nun unter neuer Führung stehende Schweizer Asset Manager GAM hat Paul Markham (Bild unten) zum Investment Director und Leiter der Teams ernannt, die beim Fondshaus in globale Wachstumsaktien und Disruptions-Themen investieren. Dies ging aus einer Mitteilung vom Mittwoch hervor.
(Bild: GAM)
Markham ist ein Aktienspezialist mit 25 Jahren Erfahrungen und hat zuletzt für die Konkurrentin Newton Investment Management gearbeitet.
Er ersetzt bei GAM den Fondsprofi und finews.first-Autor Mark Hawtin (Bild unten), der das Unternehmen verlassen wird. Hawtin werde die nächsten Monate noch bei der Firma bleiben, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten, heisst es weiter.
Talent als Gradmesser für den Erfolg
Der scheidende Experte war seinerseits seit 2008 für den Schweizer Fondsanbieter tätig gewesen, verfügt über rund 40 Jahre Erfahrung im Metier und leitete zuletzt das globale Aktienteam. Er blickt auf turbulente Zeiten bei GAM zurück, während denen es im Investment-Geschäft auch zu zahlreichen Entlassungen kam.
(Bild: GAM)
Der von der Aktionärsgruppe um die Firma NewGAMe eingesetzte Chef Elmar Zumbühl muss nun bemüht sein, Fachkräfte beim Unternehmen zu halten und neue fähige Fondsmanager hinzu zu holen. Asset Manager werden letztlich daran gemessen, inwieweit es ihnen gelingt, die besten Investment-Talente zu versammeln.
Der Umbau der Angebotspalette hat bei GAM bereits im vergangenen Jahr begonnen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.65%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.58%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.17%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.07%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.53%
