Wie ticken junge Leute, wenn es um Finanzen geht? Und gehen die Banken wirklich auf die Bedürfnisse der vielzitierten «GenZ» ein? Diese Fragen diskutieren die hochkarätigen Gäste am Medien-Roundtable von finews.ch an der Finanz'24. Sind auch Sie dabei.

«GenZ» oder «NextGen», das sind die grossen Schlagwörter, mit denen die Banken heutzutage jonglieren und zu wissen glauben, wie die jungen Leute in Sachen Banking funktionieren. Doch wissen sie es wirklich?

Wenn schon alles digital sein soll, warum braucht es dann noch Banken? Was könnte ihre Rolle in der Zukunft sein? Und will die «Generation Z» wirklich alle Finanzdienstleistungen über eine «Super-App» abwickeln?

Noch nie stand das Bankwesen vor einer grösseren Existenzfrage als jetzt, da digital vieles möglich geworden ist, und branchenfremde Startups zahlreiche Bankgeschäfte – erst noch kostengünstiger – anbieten können.

Darüber diskutiert finews.ch-Chefredaktor Dominik Buholzer (Bild oben) am Mittwoch, 24. April 2024 um 12.30 Uhr an der Finanz'24 im Seminarraum 1 in Zürich-Oerlikon mit:

  • Stefanie Hafner, Partnerin und Chief People & Culture bei der Luzerner Marketingagentur Neoviso. Sie hat einen Bachelor in Psychologie der Universität Bern. Bevor sie vor gut fünf Jahren zu Neoviso stiess, war sie bei den Marktforschungsinstituten Ipsos und GfK sowie beim Fachverband Electrosuisse tätig. In ihrer heutigen Funktion baut sie mit Hilfe ihres psychologischen Backgrounds und ihrer Erfahrung den perfekten Nährboden für jeden und jede, der oder die sich bei Neoviso weiterentwickeln will.
  • Fabian Käslin, seit März 2023 CEO der Banque Havilland in der Schweiz und Liechtenstein. Zuvor war er Finanzchef und Chief Operating Officer der luxemburgischen Banque International à Luxembourg in der Schweiz (BIL Suisse) gewesen. Seine Bankkarriere startete der Schaffhauser vor 15 Jahren bei der Schweizer Grossbank UBS, später war er in leitenden Funktionen für die Bank Julius Bär tätig – hauptgewichtig in Lateinamerika sowie in der Region Europa, Nahost und Afrika.
  • Adriano Lucatelli, Schweizer Unternehmer und Mitgründer von Descartes, einem unabhängigen Fintech im Bereich der Vermögensverwaltung und Vorsorge. Er studierte Wirtschaftswissenschaften und Internationale Beziehungen an der Universität Nevada (BA) sowie an der London School of Economics (MSc). Er promovierte an der Universität Zürich zum Thema globale Finanzmarktaufsicht. Später arbeitete er in leitenden Funktionen sowohl für die UBS als auch die Credit Suisse. Er ist auch publizistisch tätig.
  • Mischa Vasylyev, Videographer und Student an der ETH Zürich, wo er Elektrotechnik und Informationstechnologie studiert. Die Videoproduktion ist seit seinem 11. Lebensjahr seine Leidenschaft. Im Laufe der vergangenen produzierte er animierte Formate aller Art etwa für «Trophy Racing», dem «ArtDialog Festival», der Rockband «M.O.T.H.E.R.», oder dem Gymnasium Biel-Seeland. Neben seinem Studium arbeitet er für den EHC Biel-Bienne, den ETH Entrepreneur Club sowie als Digital Media Editor für finews.ch.

Die Teilnahme am Medien-Roundtable von finews.ch ist kostenlos. Mehr Informationen finden Sie hier.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
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