Nach vier Jahren werden die meisten Investmentbanker krank: Gemäss einer Studie drohen ihnen neben Schlafstörungen auch Darmentzündungen.

Seit dem Ausbruch der Finanzkrise hat sich das Image der Investmentbanker stetig verschlechtert. Wenn ihre Resultate ausblieben heizten sie mit ihren Lohnexzessen und ihrer Überheblichkeit das mediale Banker-Bashing an.

Eine Studie der University of Southern Carolina, bei der rund zwei Dutzend Investmentbanker über einen Zeitraum von zehn Jahren beobachtet wurden, hat nun ergeben, dass die ungeliebten Banker ihrer Tätigkeit unter Einsatz ihres Lebens nachgehen, berichtet «HereIsTheCity».

Von Medikamentenmissbrauch bis Schuppenflechte

Die Studie, welche in der nächsten Ausgabe von «Administrative Science Quaterly» erscheinen soll, belegt, dass nach vier Jahren die meisten Investmentbanker ernsthafte Krankheiten zu beklagen hatten.

Schlafmangel und der Missbrauch von Substanzen wie Alkohol sind dabei noch die geringsten Übel. Bei einigen Probanden wurden Krankheiten wie Morbus Crohn, eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung, festgestellt.

Andere litten an Schuppenflechten und wiederum andere hatten eine Schilddrüsenentzündung zu beklagen.

Inwiefern diese Krankheiten jedoch auf die Ausübung des Berufes zurückzuführen sind, wird nicht berichtet.

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