Die Schweizer Börse verliert den COO und den Head Business Development. In der Folge werden nun zwei Bereiche zusammengefasst.
Chief Operating Officer Urs Derendinger hat die Six Swiss Exchange nach zwei Jahren in der Geschäftsleitung verlassen: Die Six Group bestätigt eine entsprechende Meldung von «Financial News».
Zusammen mit Derendinger ist auch Daniel Risold ausgestiegen, der Head of Business Engineering. Er hatte seit 2002 für die Six-Group gearbeitet und war im Sommer 2011 in die Geschäftsleitung aufgestiegen.
Derendinger war seit 2004 in verschiedenen Funktionen für die Börse tätig, seit Juni 2010 war er Mitglied der Geschäftsleitung. In seiner Karriere hatte er zuvor unter anderem für Credit Suisse und Julius Bär gearbeitet. Er arbeitet nun als Managing Director der von ihm 2008 gegründeten Beratungsfirma UDB Business Intelligence.
Er gilt als sehr kompetenter Manager, der unter anderem die Repatriierung des SMI-Handels (virt-x) in die Schweiz leitete. Offenbar soll zuletzt das Einvernehmen mit Christian Katz, dem CEO der Division Cash Markets, zu der auch die Swiss Exchange gehört, gelitten haben.
Nach dem Doppel-Abgang fasst die Schweizer Börse die Funktion des COO und des Head of Business Engineering zusammen: Künftig werden die entsprechenden Aufgaben einem Leiter Business- und Marktentwicklung unterstellt.
Der Head Business & Market Development ist noch nicht definitiv bestimmt, interimistisch wird der Bereich derzeit geführt von Rolf Broekhuizen. Dieser arbeitet seit März 2010 als stellvertretender Head Business Engineering für Six Swiss Exchange.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.5%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.52%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.25%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.13%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.6%
