Die Old Mutual gibt bekannt, dass die beiden britischen Vermögensverwaltungsparteien des Konzerns, Old Mutual Asset Managers UK (OMAM UK) und Skandia Investment Group (SIG), zu einer einheitlichen Geschäftspartei verschmolzen werden. Die Fusion wird der Old Mutual eine bedeutsame Stellung in der Vermögensverwaltung in Großbritannien verschaffen, von der künftiges Wachstum ausgehen kann.

Die neu geschaffene Sparte wird, mit herausragender Expertise und einem breiten Produktsortiment, der zentrale Wachstumstreiber für die Old Mutual-Gruppe in der Vermögensverwaltung sein, und damit auch für Skandia UK, Skandia International (offshore), Skandia Europe sowie auch für institutionelle Investoren und Vertriebspartner.

Die weitreichenden Wachstumspläne, wie auch die Branchengröße, werden dem neu kombinierten Geschäft erhebliche Vorteile bringen. Es wird nicht nur talentierte Portfoliomanager anziehen, die Produktpalette und Investitionslösungen erweitern, sondern auch den Kunden einen qualitativ hochwertigen Service bieten. Speziell in Großbritannien werden die Reformen der Retail Distribution Review (RDR) entscheidende Veränderungen bringen. In diesem neuen Marktumfeld wird das kombinierte Geschäft ein stärkerer Partner für Finanzberater und Endkunden sein.

Julian Ide, bislang Chief Executive Officer der OMAM UK, ist mit sofortiger Wirkung zum neuen CEO der kombinierten Geschäftssparte ernannt. Er wird an Paul Feeney berichten, CEO der Vermögensverwaltung in der Sparte für langfristige Anlage- und Vorsorgeprodukte der Old Mutual. James Millard ist zum Chief Investment Officer des neuen Bereichs berufen.

Das neue Führungsteam wird die vereinigten Sparten vollständig begutachten. Die regulatorische Zulassung vorausgesetzt, werden weitere Ankündigungen zur künftigen Strategie im dritten Quartal 2012 erwartet. In der Zwischenzeit werden die SIG und OMAM UK wie bisher weiterfunktionieren. Damit wird es zunächst also keine direkten Auswirkungen für Finanzberater und Kunden geben.

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