Der bisherige CEO des Versicherers Helvetia in Deutschland tritt in den Ruhestand. Sein Nachfolger war zuletzt in einer Führungsposition beim Branchennachbarn Allianz tätig.

Volker Steck (Bild) ist zum neuen CEO von Helvetia Deutschland ernannt worden. Er werde im Oktober ins Unternehmen eintreten und am 1. Januar 2015 Wolfram Wrabetz ablösen, der in den Ruhestand trete, teilte die Helvetia am Dienstag mit.

Der 47-jährige Steck blickt auf eine lange Karriere bei der Allianz zurück. Im Jahr 1995 trat er als Trainee ins Unternehmen ein und wurde vier Jahre später zum Referenten des GL-Vorsitzenden für Baden-Württemberg ernannt.

Im Jahr 2001 wechselte er zur Allianz-Tochter Advance Finanzplanung und zwei Jahre später zur Allianz Suisse als Leiter Business Development, wo er später als CFO auch Mitglied der Geschäftsleitung war. Im Jahr 2006 wurde Steck in den Vorstand der Allianz Versicherungs berufen. In dieser Funktion leitete er bis 2010 das gesamte Kfz-Geschäft in Deutschland sowie das zentrale Aktuariat.

Geschäftsleitung wird verkleinert

Wrabetz tritt am 31. März 2015 in den Ruhestand. Er war fast 35 Jahre für den Versicherer tätig, davon 20 Jahre als CEO und 17 Jahre als Mitglied der Geschäftsleitung der Helvetia Gruppe.

Mit der Pensionierung von Wrabetz wird die Geschäftsleitung der Helvetia Gruppe um ein Mitglied verkleinert. Ab dem 1. Januar 2015 setzt sie sich aus folgenden Personen zusammen: Stefan Loacker (CEO Helvetia Gruppe), Markus Gemperle (Strategy & Operations), Philipp Gmür (CEO Helvetia Schweiz), Ralph-Thomas Honegger (CIO) und Paul Norton (CFO).

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