Nach der Übernahme der Nationale legt Helvetia einige der bisherigen Schweizer Standorte zusammen. Die Berater betreuen ihre angestammte Kundschaft weiter.

Mit der Zusammenführung der beiden Aussendienstorganisationen von Helvetia und Nationale Suisse wird das Geschäftsstellennetz der Helvetia Schweiz ab Mai 2015 deutlich grösser. Dies führt auch zu Doppelspurigkeiten. Wie Helvetia am Mittwoch mitteilte, wird darum ein Teil der General- und Hauptagenturen vereint. Ziel seien noch 43 General- und 38 Hauptagenturen. Das bedeutet, dass rund 40 Standorte zusammengelegt werden.

In der Romandie und im Tessin stärker

Für die Kunden ändere sich nichts. Die Berater bleiben weiterhin für die Betreuung ihrer angestammten Kundschaft zuständig. Durch die Zusammenlegung werde die Marktposition in der Romandie und im Tessin deutlich ausgebaut.

Zudem wird die Produkte- und Dienstleistungspalette der Helvetia um verschiedene Angebote von Nationale Suisse erweitert, so zum Beispiel Kranken-/Unfallversicherung für Firmenkunden, Reiseversicherung, Kunstversicherung, Credit Life und Engeneering. Sodann steht mit smile.direct eine Online-Vertriebsplattform zur Verfügung.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.52%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.53%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.21%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.14%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.6%
pixel