Letztes Jahr wechselten deutlich mehr Fahrer ihre Autoversicherung. Auffällig, dass ältere Fahrzeugbesitzer ihrer Versicherung leichter untreu wurden.

Schweizweit wechselten 2009 sieben Prozent aller Versicherten ihre Fahrzeugversicherung. Im Vergleich zum Vorjahr sind dies stolze zwei Prozent mehr.

Regional bestehen jedoch grosse Unterschiede. Die treuesten Seelen stammen aus dem Tessin. Dort konnten sich nur drei Prozent zu einem Wechsel entscheiden. Anders sieht es in der Ostschweiz aus: Dort gingen elf Prozent zu einem neuen Autoversicherer. Die Ergebnisse wurden vom Internet-Vergleichsdienst «Comparis» erarbeitet.

Die höheren Wechselzahlen sind vor allem auf die älteren Altersschichten zurückzuführen. Diese hatten bisher die tiefsten Wechselquoten und haben im vergangenen Jahr vermehrt bei einem neuen Versicherer einen Vertrag abgeschlossen.

Im europäischen Vergleich liegt die Wechselquote in der Schweiz dennoch tief. Dies liegt gemäss «Comparis»-Geschäftsführer Richard Eisler am Unwissen von Autokäufern: «Viele Autofahrer wissen nicht, dass sie bei einem Autokauf die Versicherung wechseln können», sagt Eisler und fügt an: «Herr und Frau Schweizer kaufen sich im Durchschnitt alle vier Jahre ein neues Auto. Bei jedem Autokauf sollte auch die Versicherung überprüft werden.»

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.61%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.53%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.31%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.13%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.41%
pixel