Im letzten Jahr hat die Mobiliar rund 100 Stellen geschaffen. Ein Grossteil davon am Hauptsitz. Die Platzverhältnisse werden langsam prekär.

Nun ist ein Erweiterungsbau zur Behebung des Engpasses vorgesehen, wie das Versicherungsunternehmen mitteilt. An der Bundesgasse 35 soll bis 2012 Raum für 160 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden. «Dieser Erweiterungsbau ist ein klares Bekenntnis zum Standort Bern», sagt Mobiliar-CEO Urs Berger.

Darüber dürfte sich die Berner Regierung freuen. Die seit über 180 Jahren in Bern ansässige Versicherungsgesellschaft hat sich zu einem der kräftigsten Steuerzahler entwickelt.

Steuerzahlerin, aber auch Kunstmäzenin

CEO Urs Berger hebt jedoch auch das Engagement der Mobiliar in den Bereichen Kunst und Kultur hervor. Regelmässige Unterstützung erhalten unter anderen das Stadttheater und das Kunstmuseum.

Die älteste private Versicherungsgesellschaft der Schweiz ist seit ihrer Gründung 1826 genossenschaftlich organisiert und in Bern verwurzelt. 1986 bezog sie ihren heutigen Standort an der Bundesgasse 35.

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.54%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.55%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.2%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.11%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.6%
pixel