Der ehemalige Konzernchef von Zurich Financial Services wird als Präsident des britischen Versicherungskonzerns Prudential gehandelt.
Ob der Posten überhaupt besetzt werden muss, ist noch unklar: Harvey McGrath, der Chairman des britischen Versicherers Prudential Plc, ist immer noch im Amt.
Doch McGraths Plan, für fast 40 Milliarden Franken das Asiengeschäft von AIG zu schlucken, scheiterte unlängst – unter anderem am Widerstand, der im Aktionariat aufkam. Damit ist seine Position geschwächt, der Abgang des Prudential-Präsidenten gilt zunehmend nur noch als Frage der Zeit.
In London hatte nun der «Independent» Einblick in eine von Headhuntern zusammengestellte Liste möglicher Nachfolger. Zuoberst rangierte dabei James Schiro. Der ehemalige Chef des Zurich-Konzerns, 64 Jahre alt und seit Januar im Ruhestand, wurde aber offiziell noch nicht angefragt.
Laut einer Person, die mit der Sache zu tun hat, ist seine Ernennung auch noch in recht weiter Ferne: «Herr Schiro ist an der Spitze der Liste von vielen Leuten, aber das ist noch lange nicht sicher. Würde er die Stelle wollen? Ich weiss es nicht.»
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.5%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.52%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.25%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.13%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.6%
