Heute um 21.45 Uhr strahlt die ARD einen Dokumentarfilm über Swiss-Life-Grossaktionär Carsten Maschmeyer aus: So ist es jedenfalls angekündigt.

 

Allerdings soll Maschmeyers Anwalt Matthias Prinz immer noch versuchen, die Ausstrahlung zu verhindern (mehr über die Interventionen gegen den Film gibt es hier).

 

Laut der Vorankündigung der ARD steht im Zentrum, dass Carsten Maschmeyer äusserst eng verbunden ist mit Toppolitikern wie Christian Wulff, Gerhard Schröder, Kristina Köhler – während der von ihm gegründete Finanzdienstleister AWD (inzwischen eine Swiss-Life-Tochter) umstrittene Methoden anwendet.

«Der AWD hatte vielen Kleinanlegern, die ihren Lebensabend finanziell absichern wollten, sogenannte Schrottimmobilien und Geschlossene Fonds verkauft, die längst nicht das brachten, was versprochen worden war. So klagen ungezählte Anleger über den Verlust ihrer gesamten Ersparnisse. Der Reporter Christoph Lütgert von der Redaktion Panorama hat die AWD-Opfer besucht», so die ARD-Ankündigung.

Lütgert versuchte herauszufinden, warum ein Mensch wie Carsten Maschmeyer eine solch hohe Anziehungskraft auf Politiker ausübt. Mehrere Politiker bzw. Ex-Politiker äußern sich zu ihrem Verhältnis zu Maschmeyer.

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