Helvetia Asset Management will seinen Schweizer Immobilienfonds durch den Zukauf eines grösseren Portfolios an Liegenschaften wachsen lassen. Die Immobilien werden von der Schwestergesellschaft übernommen. Dafür ist eine Kapitalerhöhung geplant. Fernziel bleibt die Kotierung an der Börse.

Für den Erwerb eines Immobilienportfolios ist beim «Helvetia (CH) Swiss Property Fund» eine Kapitalerhöhung geplant. Die Fondsleitung prüft den Kauf eines «geografisch breit diversifizierten Liegenschaftsportfolios» mit einem Marktwert von 229,5 Millionen Franken, schreibt Helvetia Asset Management in einer Mitteilung vom Freitag.

Die Kapitalaufstockung soll ein Volumen von 170 Millionen Franken haben und ist für den 28. März geplant.

Verkäuferin der acht Liegenschaften ist die Helvetia Schweizerische Lebensversicherungsgesellschaft, wie es weiter heisst. Die Transaktion sei durch eine Ausnahmebewilligung von der Finma genehmigt worden.

Marktwert steigt auf 1,1 Milliarden Franken

Das Liegenschaftsportfolio des Fonds bestand per 30. September 2022 aus 39 Liegenschaften mit einem Marktwert von 862,8 Millionen Franken. Nach der Kapitalerhöhung wird der Marktwert bei rund 1,1 Milliarden Franken liegen.

Damit erfülle der Fonds die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Kotierung an der SIX Swiss Exchange, was bei der Lancierung des Fonds erklärte Ziel war. Dies sei jedoch erst im Nachgang einer weiteren Kapitalerhöhung vorgesehen.

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