Die internationale Versicherungsvermittlungs-Gruppe Howden baut ihre Stellung in der Schweiz weiter aus. Ihr Hunger ist damit noch nicht gestillt.
Howden übernimmt laut einer Mitteilung von Dienstag die beiden Broker Swibro und Vorsorge Partner. Mit dieser Akquisition baut Howden seine Präsenz im Schweizer Brokermarkt weiter aus.
Swibro ist seit bald 20 Jahren als Versicherungsbroker in St. Gallen tätig und fokussiert auf die Bereiche Risk Management, Versicherungswesen und Berufliche Vorsorge.
Vorsorge Partner wiederum ist seit 2004 am Markt und ist spezialisiert auf Personalvorsorge und Personenversicherungen. Der Broker betreut über 350 Unternehmen und zählt damit zusammen mit Swibro zu den führenden Akteuren in der Ostschweiz.
In drei Jahren auf 170 Mitarbeitende und elf Büros
Die internationale Versicherungsvermittlungs-Gruppe Howden liess sich 2021 hierzulande nieder. Geleitet werden die Schweiz-Geschäfte von Felix Jenny. Howden hat seither immer wieder durch Übernahmen von sich reden gemacht. Die beiden jüngsten Übernahmen spiegeln denn auch die ehrgeizige Wachstumsstrategie des Unternehmens im hiesigen Markt wider, was den Ausbau der Dienstleistungskapazitäten, und die Dichte an Niederlassungen betrifft.
Mit den beiden jüngsten Übernahmen ist Howden seit seiner Gründung im Jahr 2021 auf 170 Mitarbeiter in elf Büros in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein angewachsen. Diese jüngsten Transaktionen sind zudem die zehnte und elfte innerhalb von zwei Jahren – und dürften nicht die letzten sein.
Dem Wachstum verpflichtet
Howden will sich als unabhängiger Makler in der Schweiz etablieren. «Unseren Plan setzen wir konsequent und stetig durch organisches und anorganisches Wachstum, die Investition in die besten Talente und strategische Partnerschaften um», wird Jenny in der Medienmitteilung zitiert.
Howden ist eine internationale Versicherungsgruppe und ist in 55 Ländern präsent. Sie bietet Dienstleistungen und Lösungen in den Bereichen Versicherungsmakler, Rückversicherungsmakler und Underwriting an. Howden beschäftigt weltweit 17’000 Mitarbeitende und wickelt Prämien in der Höhe von 38 Milliarden Dollar ab.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.69%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.58%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.18%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.04%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.51%
