Die Prämien wuchsen im ersten Halbjahr 2011 deutlicher als der Markt, und insgesamt konnte die Versicherung den Gewinn steigern. 

Die Halbjahresrechnung der Gruppe Mobiliar weist einen konsolidierten Gewinn von 188,9 Millionen Franken aus – im Vorjahr waren es 186,5 Millionen gewesen. Das Ergebnis des Nicht-Lebengeschäfts nach Steuern beläuft sich auf 157,9 Millionen Franken (Vorjahr: 154,5 Millionen), das des Lebengeschäfts beträgt 31,0 Millionen Franken (Vorjahr 32,0 Millionen).

Im ersten Halbjahr erwirtschaftete das Finanzgeschäft der Mobiliar Ergebnisbeitrag von 101,0 Millionen Franken – ein leichter Rückgang, denn im Vorjahr hatten 119,4 Millionen resultiert.

«Von den Finanzmarktturbulenzen nach Fukushima war das Anlagegeschäft wenig betroffen», erklärt das Unternehmen dazu. «Keine direkten Auswirkungen resultierten auch aus der EU-Schuldenkrise, da keine Engagements in PIIGS-Staaten bestehen. Kursverluste auf Euro und Dollar sind bei Obligationenbeständen abgesichert, nicht aber bei Aktien.»

Die Anlagerendite betrug 0,79 Prozent, die Performance 0,91 Prozent.

Im Nicht-Lebengeschäft betrug das Prämienwachstum 5,4 Prozent – bei einem Marktdurchschnitt von 1,7 Prozent. Die Mobiliar erklärt dies mit dem «weiter gesteigerten Neugeschäft bei niedriger Austrittsquote als Folge hoher Kundenzufriedenheit». Beim Lebengeschäft betrug das Wachstum insgesamt 3,8 Prozent. 

Alle Zahlen zum Halbjahresabschluss finden Sie hier

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