Kommende Woche findet in Genf zum 87. Mal die grösste Automesse Europas statt. Für Aufsehen werden neben PS-Boliden und Luxus-Jeeps auch Supersportwagen mit Elektroantrieb sorgen –  finews.ch hat ein paar Besonderheiten herausgepickt. 

1. Der Schnellste – aus der Schweiz

Elextra ist die Antwort auf Tesla. Der Stromer ist in der Schweiz entworfen und in Deutschland gebaut worden. Das Auto hat einen elektrischen Vierradantrieb, der das Fahrzeug laut Hersteller in nur 2,3 Sekunden auf 100 Kilometer pro Stunde beschleunigt. Dies ist schneller als der schnellste Benziner. 

Elextra 500

2. Der Marathon-Sprinter

Eine Zehntelssekunde langsamer als Elextra dauert der Sprint auf 100 mit dem Quant 48Volt des Herstellers nanoFlowcell. Die Reichweite soll über 1'000 Kilometer betragen. Als Energiequelle nutzt Nanoflowcell im Quant 48Volt eine steuerbare mobile Flusszelle, die einer Kombination aus Batterie und Brennstoffzelle gleicht. 

Quant 500

3. Super sportlich, super vernetzt

Peugeot zeigt in Genf eine viertürige Kombi-Studie im Kleid eines Supersportwagens. Der Wagen soll auch autonom fahren können, und er ist über die Cloud mit dem Smartphone oder der Smartwatch des Fahrers verbunden, um dessen Gewohnheiten zu erlernen. Der Wagen wird von einem 300 PS-Plug-in-Hybridantrieb angetrieben.

Peugeot 500

4. Neue britische Edelmarke

Auf dem diesjährigen Genfer Autosalon stellt sich eine neue britische Automarke vor: Eadon Green. Der Autobauer ist 2016 gegründet worden und stellt in Genf bereits sein erstes Modell namens Black Cuillin vor. Den Skizzen zufolge handelt es sich um ein zweitüriges Coupé mit langer Motorhaube und sanft abfallendem Heck. 

Eadon 500

5. Dieses Pferd springt hoch hinaus

Die Autobauer aus dem italienischen Maranello rollen in Genf den Ferrari 812 Superfast auf die Bühne. Satte 800 PS jagen den Superboliden in nur 2,9 Sekunden vom Stand auf 100 Kilometer pro Stunde. Über den Kaufpreis schweigt sich Ferrari noch aus. 

Ferrari 812 500

6. Alles, was man nicht braucht und trotzdem haben will

Mercedes-Maybach wartet in Genf mit einem Cabrio der Superlative auf, das auch als Geländewagen taugt. Angetrieben wird der Offroader von einem V12-Motor mit 630 PS. Nur 99 Stück sollen hergestellt und zu einem geschätzten Verkaufspreis von einer halben Million Euro angepriesen werden.

mercedes 500

7. Gelb – und gleich schnell wie Ferrari

Aventator, der bekannte Supersportler mit den Scherentüren aus dem Hause Lamborghini, kommt mit dem Zusatz «S». Will heissen: Mehr PS – 740 statt 700 – und noch aggressiver, was das aerodynamische Design angeht. In 2,9 Sekunden sprintet der Bolide auf Tempo 100 – gleich schnell wie der Ferrari 812. Bei Tempo 350 ist dann aber Schluss. 

Lamborghini 500

8. Dieser Wagen klebt auf der Strasse

Hinter dem Kürzel SCG verbirgt sich die italienische Autoingenieursstätte Scuderia Cameron Glickenhaus. Das Modell SCG003S ist ein Rennwagen mit Strassenzulassung. Kurvenkräfte von über 2G sollen mit dem Gefährt möglich sein. Der Preis: Laut Schätzung mindestens 1,5 Millionen Euro. 

SCG300 500