Auf den Sommer hin übernimmt ein neuer Chefökonom bei der Credit Suisse in der Schweiz. Er kennt sich nicht nur mit dem BIP aus, sondern auch mit Beaufort.
Claude Maurer, bisher Leiter Konjunkturanalyse Schweiz der Credit Suisse (CS), übernimmt per 1. Juni die Leitung des Bereichs Swiss Economics. Dies teilte die Grossbank am Dienstag mit.
Er folgt auf den bisherigen Chefökonom Schweiz, Oliver Adler, der nach 35-jähriger Tätigkeit in der Finanzbranche Ende Mai in den Ruhestand tritt. Maurer rapportiert an Nannette Hechler-Fayd’herbe, Globale Leiterin Economics & Research beim Institut.
An den Sommerspielen in Sidney
Der 46-jährige Maurer startete nach dem Abschluss seines Studiums der Volkswirtschaftslehre an der Universität Zürich seine Laufbahn als Ökonom beim Wirtschaftsforschungs-Institut BAK Basel Economics, bevor er 2006 zur CS wechselte.
Im Bereich Economic Research war er zunächst in der Branchenanalyse tätig und zuständig für die BIP-Prognose, später für Prognosen und Analysen zur Schweizer Konjunktur und Geldpolitik. Maurer war vor seinem Studienabschluss Profisportler und vertrat die Schweiz an den Olympischen Spielen in Sydney 2000 auf dem 49er-Skiffsegler.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.91%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.03%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
