Im zweiten Krisenjahr hat Corona das finews.ch-Publikum kaum mehr vor den Schirm gelockt. Umso mehr haben zwei Märkte interessiert, die trotz widrigen Umfelds einen Boom erleben.
Krypto und Immobilien: Diese zwei Themen schlugen die finews.ch-Leserinnen und -Leser in den vergangenen zwölf Monaten in ihren Bann. Logisch eigentlich, denn in beiden Märkten ereignete sich eine unerwartete Preishausse – die wichtigste Digitalwährung Bitcoin etwa kletterte zum Dollar auf ein Allzeithoch und steht aktuell zwei Drittel über dem Stand zu Jahresbeginn.
Derweil zogen die Eigenheim-Preise in der Schweiz trotz Corona-Krise weiter an und haben Niveaus erreicht, die für die Mittelklasse unerschwinglich scheinen.
Beim Solvenztest des BAG durchgefallen
Am meisten aufgerufen wurden zwei Artikel, die nicht nur den engeren Fokus der Finanzwelt, sondern die breiten Massen betreffen: Dass zwei Krankenkassen der CSS-Gruppe den Solvenztest des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) nicht bestanden und somit gesetzliche Auflagen nicht erfüllt sind, sorgte auch unter Versicherten für einige Besorgnis. Ebenfalls erwies sich als Aufreger, dass die Postbank Postfinance selbst an gut frequentierten Lagen Bancomaten abbaut.
Und natürlich interessierten Einzelschicksale von Bankern; an Vorfällen und Verwicklungen mangelte es diesbezüglich in den vergangenen Monaten keineswegs. Das sind die zehn meistgelesenen Artikel:
1. Zwei Schweizer Krankenkassen sind insolvent
2. Postfinance zieht bei Geldautomaten den Stecker
3. Die Schweiz steht im Zentrum eines verschwiegenen Booms
4. UBS: Sogar Millionäre raten vom Hauskauf ab
5. Ex-CS-Händler ist heute Bitcoin-Milliardär
6. Benjamin de Rothschild überraschend verstorben
7. Pierin Vincenz: Chronisch knapp bei Kasse
9. Wohneigentum: Für viele Leute wird es zu spät
10. Milliardärs-Bankier August von Finck ausgeraubt
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.89%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.56%
