Der erst 57-jährige Bankier Benjamin de Rothschild ist in seinem Zuhause in Pregny bei Genf verstorben.
Der Bankier und Unternehmer Benjamin de Rothschild ist am Freitagnachmittag auf seinem Schloss in Pregny bei Genf einem Herzinfarkt erlegen, wie die Familie am Samstag mitteilte. Er war der Sohn von Baron Edmond und Nadine de Rothschild. Er stand von 1997 bis 2019 an der Spitze der von seinem Vater gegründeten Bankengruppe und hat diese in all den Jahren weiterentwickelt.
Als visionärer Unternehmer, der sich für Finanzen, Geschwindigkeit, Segeln und Automobile begeisterte, sowie als Philanthrop, war der am 30. Juli 1963 geborene Baron Benjamin de Rothschild unermüdlich daran, sein Erbe im Einklang mit den Werten der Familie zu verändern und zu modernisieren.
Die 1953 gegründete Finanzgruppe verwaltet heute ein Vermögen von 173 Milliarden Franken und beschäftigt 2'600 Mitarbeitende an 32 Standorten weltweit. Im Jahr 1999 heiratete er Ariane Langner, die später als CEO das Unternehmen führte und seit 2019 Präsidentin des Verwaltungsrats ist.
Benjamin de Rothschild hinterlässt vier Kinder. Als begeisterter Segler finanzierte er eine eigene Segelsport-Mannschaft, das Gitana Team.
Folgt mehr.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.73%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.38%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.49%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.4%
