Während die Schweizer Arbeitnehmer derzeit gezwungenermassen im Homeoffice sind, plant der Versicherer Axa die Zukunft für die Post-Corona-Ära. Das Homeoffice wird dann zur Normalität.

Vor nur drei Monaten kündigte der grösste Sachversicherer der Schweiz, Axa, an, die Aufwendungen für Arbeiten im Homeoffice würden mit einer jährlichen Pauschale von 200 Franken entgolten – egal, ob man das Homeoffice benutzt oder nicht. 

Axa Schweiz nannte das Modell «Smart Working» – es beinhaltete im Wesentlichen die Empfehlung an Mitarbeitende, zwei bis drei Tage «remote» zu arbeiten und das Büro nur für die restlichen Tage zu nutzen.

Nun geht der Mutterkonzern einen Schritt weiter und implementiert die «Smart Working Strategie» weltweit, wie Axa am Dienstag mitteilte.

Freie Zügel bei der Umsetzung

Die Initiative richtet sich an die Zeit nach Corona, doch sollen die wichtigsten Axa-Gesellschaften «Smart Working« noch dieses Jahr einführen.Im gesamten Konzern soll das Modell bis 2023 umgesetzt sein. Im Leitfaden heisst es, zwei Remote-Tage seien angemessen. Doch will Axa die genauere Festlegung den einzelnen Tochtergesellschaften überlassen. 

Gemäss Mitteilung arbeiteten 38 Prozent der Mitarbeitenden schon vor Corona im Homeoffice. 90 Prozent aller Angestellten hätten den Wunsch künftig vermehrt ausserhalb der Axa-Büros zu arbeiten.

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