Als digitale Vermögensverwaltungsplattform der Banque CIC (Suisse) kombiniert clevercircles als weltweit erster Multi-Advisor die Intelligenz von Menschen mit der Effizienz von Maschinen. Damit wandert der Community-Gedanke in die Anlagewelt.

Die Banque CIC (Suisse) hat gemeinsam mit ti&m eine neue digitale Vermögensverwaltungs-Plattform entwickelt, die sich deutlich von bestehenden Angeboten unterscheidet.

Die Plattform, die unter dem Namen clevercircles im Frühling 2018 auf den Markt kommt, verknüpft die Vorteile von Robo-Advisors erstmals mit der Möglichkeit, die Asset Allocation taktisch selber zu steuern und dabei die eigene Meinungsbildung mit selbstgewählten Vertrauenspersonen oder der Crowd abzustimmen.

Regelmässig mitentscheiden

Fast alle Finanzinstitute beschreiben aktuell dasselbe Problem. Obschon die Börsen seit Jahren im Hoch sind und auch neutrale Experten immer wieder bestätigen, dass es langfristig Sinn macht, Anlagen zu tätigen, geschieht auf Kundenseite wenig. Auch neue Onlinekanäle im Anlagegeschäft konnten das passive Kundenverhalten nicht verändern.

Clevercircles bringt neue Ansätze und überzeugt nicht nur mit harten Fakten, wie tiefen Kosten und einem einfachen Zugang, sondern auch mit weichen Faktoren. Im Zentrum steht der Mensch, und bevor ein Mensch eine wichtige Entscheidung trifft, validiert er in der Regel seine Meinung mit Vertrauenspersonen. Dies schliesst Experten genauso ein wie unerfahrene Anleger.

Community-Gedanke in der Anlagewelt

In Zeiten von Social Media findet dieser Prozess zunehmend online statt. Es entstehen Communities, die oft grösser und vielfältiger sind als der rein persönliche Kontakt. Clevercircles hat dies erkannt und den Community-Gedanken in die Anlagewelt transferiert.

Genauso wie der Einbezug von Vertrauenspersonen, wenn es um die Verwaltung von Vermögen geht, wünschen sich Schweizer eine einfache und günstige Lösung, um regelmässig über ihre Portfolio-Zusammenstellung mitentscheiden zu können. Zwei von drei Personen erachten dies als wichtig, in der jüngeren Generation sind es sogar 74 Prozent.

Wichtige Bedürfnisse

Die Partizipation des Kunden als wichtiges Bedürfnis steht deshalb im Zentrum der neuen Plattform. Mit clevercircles können Kunden ihre Anlageentscheide über einfache und intuitive Fragen regelmässig auf Stufe der taktischen Asset Allocation anpassen. Damit füllt clevercircles die Lücke im digitalen Angebot der Banken zwischen automatisierten Vermögensverwaltungsmandaten und komplexen Trading-Plattformen.

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Sebastian Comment, Geschäftsführer clevercircles

Weit mehr als ein Robo-Advisor

Auf clevercircles definiert der Kunde seine Anlagestrategie selber. Er kann dabei die Investitionsquoten von 16 zugrunde liegenden Asset-Klassen beliebig und komplett individuell bestimmen. Jede entspricht einem ETF resepektive einem Indexfonds aus dem Anlageuniversum von clevercircles.

Darüber hinaus stellt der Kunde für jede Anlageklasse taktische Bandbreiten ein, innerhalb deren er regelmässig über eine Unter- oder Übergewichtung entscheiden kann. Der Kunde ist dabei äusserst flexibel und kann auch asymmetrische Bandbreiten definieren.

Kleiner, aber feiner Unterschied

Alle zwei Monate findet ein Umschichtungszyklus statt. Das Herzstück ist dabei die Abstimmung. Mit einem einfachen Fragebogen kann jeder Teilnehmer seine Erwartungen zu den wichtigsten Märkten abgeben. Die Fragen sind intuitiv formuliert. Sie lassen sich auch ohne Vorwissen beantworten. Die ergänzenden Begleittexte und Argumente sind frei von Anglizismen und Fachbegriffen aus der Finanzsprache. Ein kleiner, aber feiner Unterschied für die Nutzerfreundlichkeit der Plattform.

Wie es in Familien, Freundeskreisen und insbesondere auch bei professionellen Anlegern üblich ist, kann der clevercircles-Kunde nun seine Meinung mit derjenigen seines «Circles» vergleichen. Man kann sich einen Circle als selbst zusammengestelltes «Anlagekomitee» vorstellen. Mit dem Unterschied, dass der Depotinhaber zwar seine Sicht mit Vertrauenskreisen validieren kann, letztlich aber eigenständig über eine effektive Umschichtung entscheidet.

Win-win-win-Effekt für Vermögensverwalter

Clevercircles ist mandantenfähig und kann von anderen Vermögensverwaltern, Banken und Versicherungen im White-Label-Modell eingesetzt werden. Es ist eine schnelle und kostengünstige Variante, einen Multi-Advisor anzubieten. Die bestehende clevercircles-Community kann dabei mit der eigenen Community geteilt werden.

Damit nimmt die kollektive Intelligenz für alle Beteiligten zu, und es entstehen echte Win-win-win-Situationen. Das Partnerinstitut kann auf eine bestehende Community zurückgreifen, und die bestehende Community profitiert von den neuen Stimmen, die auf die Plattform kommen. Der Kunde als grösster Nutzniesser profitiert dabei von einer enormen Vielfalt und einer stärkeren Basis in den Kollektivstimmen.

Zu 100 Prozent in der Schweiz entwickelt

Das ist echte Coopetition und Innovation. Clevercircles ist eine Schweizer Erfindung, zu 100 Prozent in der Schweiz gemeinsam mit ti&m entwickelt und ausgerichtet auf einen multiplen, weltweiten Einsatz.


Sebastian Comment, Geschäftsführer clevercircles, war in den letzten zehn Jahren als Marketingleiter für den Aussenauftritt und die Kommunikation der Banque CIC (Suisse) verantwortlich sowie für diverse Projekte. Zuvor hat er die Vermögensverwaltung mit Fonds aufgebaut und geleitet. Als Geschäftsführer von clevercircles verantwortet er die Entwicklung und Vermarktung der gleichnamigen neuen Anlageplattform und weiterer Fintech-Innovationen. Comment ist Betriebsökonom und Master of Corporate Communications.

Samuel Scheidegger, Mitglied der Geschäftsleitung bei ti&m, verfügt mit einer Ausbildung als Informatik-Ingenieur FH und einem Dual Degree der Universität Bern (Executive MBA) und University of Rochester (MBA)  sowohl über einen Background in IT wie auch in Wirtschaft und Finanzen. Er startete seinen Werdegang als Mediamathik-Lehrling und später als Software-Entwickler. In der Zwischenzeit ist er bereits seit mehr als 15 Jahren in der IT unterwegs und konnte in dieser Zeit verschiedene Führungspositionen in globalen Organisationen übernehmen und sein Wissen in der Durchführung von Projekten in der Software-Entwicklung, Organisationsaufbau und Strategie ausbauen.