Die Plattform strukis.com hat die Gebühr für Trades auf 200 Franken pro Ticket gesenkt. Dumping! Mit einer fixen Gebühr und exklusiven Funktionalitäten attackiert das Startup die bestehenden Player im Markt.

Werter Leser, dass die Ticketgebühr für die Emittierung eines Strukturierten Produkts (Struki) preiswerter als ein Tattoo ist, hat Sie womöglich dazu eingeladen diesen Artikel zu lesen. Nun lassen Sie mich Ihnen den Beweis erbringen.

Laut Duden, der Bibel des Deutschunterrichts, bedeutet preiswert «im Verhältnis zu seinem Wert nicht teuer». Was ist also der Wert eines Strukis und wie verhält sich dessen Wert gegenüber der von strukis.com verlangten Ticket-Fee – und wie war das nochmals mit dem Tattoo?

«Also nun ein Tattoo oder ein Struki?»

Es gibt tausend Gründe ein Tattoo zu machen, der Ausgang ist jedoch immer derselbe: es bleibt ganz schön lange erhalten. Genau andersrum verhält es sich beim Struki: Der Grund für den Kauf eines Strukis ist schliesslich immer die Rendite. Nach dem Kauf aber können sich zahlreiche Szenarien zur Freude wie auch zum Ärgernis des Anlegers einstellen, der Effekt jedoch ist zeitlich begrenzt.

Also nun ein Tattoo oder Struki? Und waren wir nicht gerade bei preiswert? Unter 200 Franken wird kaum ein Tätowierer die Nadel schwingen und auch bei 200 Franken erhält der Kunde nur das Minimalprogramm. Okay, wir schliessen daraus: Tattoos kosten entsprechend der Grösse und Intensität des Resultats.

Ein Struki zeichnen bei strukis.com kostet hingegen, komplett unabhängig von Grösse (Volumen) und Intensität (Coupon, Discount) des Erlebnisses, immer nur 200 Franken. Da das Minimumticket auf der Plattform 50'000 Franken ist, entspricht der Ticketpreis im Höchstfall 40 Basispunkte. Abschliessend ist ein Struki daher im Verhältnis zu seinem Wert nicht teuer und damit in jeder Hinsicht preiswerter als ein Tattoo. Natürlich nur, wenn Sie es auf strukis.com handeln.

«Statistisch gesehen, ist das Zusatzrisiko damit jedoch im Verhältnis kleiner dem Ertrag»

Quod erat demonstrandum («was zu Beweisen war»), pflegte mein Mathelehrer jeweils zu sagen. Statistik, auch ein beliebtes Thema vieler Mathematiker, spielt im Leben wie auch im Finanzwesen eine wesentliche Rolle. In der Praxis kann mit Hilfe von Credit Linked Notes (CLN) der mögliche Coupon eines Strukturierten Produkts erheblich zum Positiven beeinflusst werden.

Statistisch gesehen, ist das Zusatzrisiko damit jedoch im Verhältnis kleiner dem Ertrag. Ganz im Gegensatz zu einem Tattoo. Dort wäre eine externe Verlinkung des Produkts, etwa das Stechen eines Namens der oder des Geliebten ein statistisch garantierter «Full-Loss».

Darum sind CLN’s nun auch auf strukis.com konstruier- und handelbar, hingegen Namens-Tattoos von Liaisons in den Salons nicht mehr erwünscht.

Um den atypischen Vergleich mit einem letzten Beispiel abzurunden – bei Strukis als auch bei Tattoos: Als Kunde wünscht man sich generell eine kleine Vorschau, einen Einblick in die mögliche Zeit nach dem Erwerb.

«So sehen Sie und Ihr Tattoo aus, wenn Sie Lehrer werden und jeden Tag Yoga machen»

Beim Stechen eines Tattoos würden sich dann theoretisch folgende Fragen aufdrängen: Wie sieht das Tattoo an mir in 30 Jahren aus. Wobei die eigentliche Frage aber lauten müsste: «Wie sehe ich in 30 Jahren aus?». Denn das Tattoo (mal abgesehen vom Ausbleichen) bleibt dasselbe. Stellen Sie sich vor, der Tätowierer zeige darauffolgend ein paar Simulationen Ihrer selbst, basierend auf verschiedenen Szenarien: «So sehen Sie und Ihr Tattoo aus, wenn:

  • Sie sich ab jetzt 30 Jahre bei McDonalds ernähren»
  • Sie Lehrer werden und jeden Tag Yoga machen»
  • Sie Extremsport betreiben und lebenslänglich Single bleiben»

Ich bin sicher, werter Leser, dass auch Sie ein gewisses Interesse an Zukunftsszenarien nicht bestreiten können und wie alle Menschen dazu verschiedene Präferenzen haben.

Deswegen bietet nun strukis.com bereits vor dem Austausch mit den Emittenten, gemeinsam mit dem indikativen Pricing, ein Illustratives Anlagepapier (IAP) zum Download. Darin ist das jeweilig indikative bewertete Produkt abgebildet, dessen Payouts beschrieben, dessen Titel bewertet und verschiedene Szenarien einer möglichen Entwicklung erläutert. Und da das Rad bereits erfunden wurde, hat sich strukis.com bei der Erläuterung im IAP an die Standards von SVSP gehalten.

Darum sind CLNs nun auch auf strukis.com konstruier- und handelbar.

#nützverstecke, es grüsst Andi Müller von strukis.com.


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Updates-Summary:

  • 200 pro Ticket
  • Morgan Stanley als 5. Emittent live
  • Credit Linked Notes live
  • Investment Anlage Papier zum Downlaod (IAP)