Die Schweizer Grossbank reagiert auf die anhaltend schlechte Situation in der Finanzwelt und baut zehn Prozent ihrer Arbeitskräfte in England ab.

Betroffen sind mehrheitlich Jobs im Investmentbanking sowie im Back Office, wie die Credit Suisse heute mitteilte. Damit reagiert der Konzern auf die «Marktbedingungen» und auf den «erwarteten Personalbedarf, um den Kundenbedürfnissen zu entsprechen». Der Schritt ist auch eine Reaktion auf zwei Quartalsverluste der CS in diesem Jahr. Anfang Woche verlor die Aktie der Credit Suisse mehr als 14 Prozent an Wert. Im Oktober baute die Grossbank bereits 500 Stellen ab.

Die CS ist nicht die einzige Grossbank in der Themsestadt, die nun massiv Kosten einspart. Gestern gab auch der HSBC-Konzern bekannt, insgesamt 500 Arbeitsplätze in London zu streichen. Weitere Schritte in diese Richtung werden folgen.

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