Einschnitte bei der UBS: Die Schweizer Grossbank trennt sich im Rahmen ihrer Neuausrichtung auch von ihrem in London ansässigen Währungsstrategen.

Insgesamt rund 10'000 Stellen streicht die UBS im Rahmen ihres Sparplans. Wie die Nachrichtenagentur «Bloomberg» berichtet, ist auch der Währungsstratege Chris Walker darunter.

Walker habe seine Entlassung per Email bestätigt, teilt die Nachrichtenagentur mit. Im Oktober waren die Pläne für die Stellenstreichungen bekannt geworden.

Investmentbank verkleinern

In Zukunft will die UBS sich auf die Vermögensverwaltung konzentrieren und die Investmentbank verkleinern. Ende Oktober verbuchte die UBS in der Investmentbank einen Vorsteuerverlust von rund 2,9 Milliarden Franken.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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