Die Genfer Union Bancaire Privée wartet auf eine Banklizenz für Singapur. Vom Geschäft im asiatischen Stadtstaat verspricht sich die Schweizer Bank einiges.

Noch in der ersten Jahreshälfte soll die Bankenlizenz kommen, wie Stephan Repkow, CEO der Union Banciare Privée (UBP), gegenüber dem Internetportal «Asian Investor» berichtet.

Das Institut sucht denn auch bereits nach weiteren Angestellten für das Geschäft in Singapur. Man wolle den Kunden einen anspruchsvollen und umfangreichen Service bieten, so Repkow weiter. Acht bis zehn neue Mitarbeiter will er daher noch einstellen.

Schon im letzten Jahr vergrössert

Seit die UBP angefangen hat, Anfang 2012, Vermögen in Singapur zu verwalten, ist die Zahl der Kunden von 100 auf über 200 gestiegen. Die verwalteten Vermögen – anfangs auf einem «niedrigen Niveau», wie es heisst – hätten sich verdoppelt.

Wie «Asian Investor» zudem berichtet, wurden bereits im vergangenen Jahr sechs neue Leute in Asien eingestellt. Die Anzahl der Mitarbeiter in Hong Kong und Singapur beläuft sich damit auf aktuell 26 – 20 in Singapur, sechs in Hongkong.

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