Insgesamt werden 20 Stellen der Grossbank in Kanada gestrichen. Mitunter müssen der CEO und der Chefökonom der Niederlassung in Toronto das Feld räumen.

Als Folge der drastischen Reduktion des Investmentbanking der UBS werden 20 der 48 Stellen am Standort Toronto gestrichen. Den Sparbemühungen fallen auch hohe Kaderleute zum Opfer. So müssen der lokale CEO Rick Meslin und sein Chefökonom und Chefstratege George Vasic gehen, bestätigt eine UBS-Pressesprecherin gegenüber der «Financial Post».

Kanada sei ein wichtiger Markt für Investoren und die UBS, sagte die Sprecherin weiter. Der Stellenabbau sei aber im Einklang mit dem angekündigten Sparprogramm, welches eine schlankere Investmentbank, die weniger kapitalintensiv ist, vorsehe, wird die Sprecherin in der «Financial Post» zitiert.

Teile weitergeführt

Die UBS führt Teile der Aktien-Analyse, des Cash-Verkaufs und der Handelsabteilung in Toronto weiter. Die übrige Arbeit werde von der Investmentbank in New York absorbiert, heisst es in einem Bericht der kanadischen «Winnipeg Free Press».

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