Tony Iliya wechselte im Sommer 2010 von der Credit Suisse zur UBS – jetzt steigt er bereits wieder aus. Es kommt zu einer internen Umbesetzung.

Ali Janoudi amtiert ab 1. April als CEO Middle East and Nord Africa (MENA) der UBS. Dies geht aus einem internen Memo hervor, das COO Ulrich Koerner und Paul Raphael, der Head Emerging Markets im Wealth Management der UBS, unterzeichnet haben.

Ali Janoudi ersetzt Tony Iliya, «der sich entschlossen hat, die Finanzbrauche zu verlassen, um anderen Interessen nachzugehen», so die Mitteilung. Iliya, der seit 2010 als MENA-CEO der UBS arbeitete, wird noch in einer Übergangszeit im Verlauf des April an Bord bleiben.

Ali Janoudi arbeitet seit Oktober 2010 als Wealth-Management-Chef MENA der UBS. Dabei waren ihm rund 200 Personen unterstellt. Zuvor war er Vice-Chairman und General Manager der Banque Libano-Française in Paris und von LF Finance in der Schweiz. Davor war er bei der Private Bank von Chase Manhattan für den Mittleren Osten zuständig.

In seiner neuen Funktion behält Janoudi die Leitung des Wealth Management MENA bei. 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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