Die Beschäftigtenzahl ging im letzten Quartal erneut zurück. Der Aufwand pro Person lag aber höher als im Vorjahr: Auf eine CS-Stelle entfielen knapp 65'000 Franken.

46'900 Angestellte beschäftigte die Credit Suisse am Ende des abgelaufenen Quartals. Im Vergleich zum Jahresende 2012 waren das 500 Angestellte weniger, und innert eines Jahres hatte die Grossbank knapp 2000 Personen abgebaut. Genauer: Vor einem Jahr arbeiteten noch  48'700 Mitarbeiter für Credit Suisse.

Spürbar wurde der Abwärtstrend nun am stärksten im Investmentbanking: Die Zahl der Angestellten reduzierte sich hier im vergangenen Jahr um 1'000 auf 19'600.

Im Private Banking und Wealth Management bietet Credit Suisse heute lediglich 200 Vollzeitstellen weniger an als im ersten Quartal 2012: 27'000 Mitarbeiter arbeiteten dort Ende März.

Insgesamt betrug der Personalaufwand – im Geschäftsbericht erfasst unter «compensation and benefits» – in den ersten drei Monaten 3,024 Milliarden Franken. Pro Kopf ergab das rund 64'478 Franken. Zum Vergleich: In den ersten drei Monaten 2012 hatten die Personalausgaben 3,7 Milliarden betragen – was 76'000 Franken pro Vollzeit-Stelle ergab. Der Rückgang erklärt sich teilweise damit, dass der Aufwand für aufgeschobene Vergütungen im ersten Quartal 2012 höher war.

Credit Suisse im 1. Quartal 2012: Zum vollständigen Geschäftsbericht.

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