Die Schweizer Grossbank hat nach der Trennung von Barclays einen neuen Partner für kommerzielle Verbriefungen von US-Hypotheken gefunden.
Die UBS hat ihre Partnerschaft mit der Deutschen Bank für die Zusammenstellung und Ausgabe von Anleihen auf den kommerziellen US-Häusermarkt wieder aufflammen lassen.
Der Schritt folgt auf einige Abgänge, welche die Schweizer Grossbank in den vergangenen Monaten zu verkraften hatte, sagt David Nass, Co-Chef für Real-Estate Finance & Trading bei der UBS gegenüber der Wirtschaftszeitung «Wall Street Journal».
Die UBS ist im August 2011 zuletzt eine solche Kollaboration mit der Deutschen Bank eingegangen. Zwischenzeitlich hatte die Bank aber ihren Partner gewechselt. Zuletzt arbeitete die UBS in US-Hypotheken-Anleihen mit der britischen Barclays zusammen.
Kürzlich ist der Leiter für Commercial-Mortgage-Backed-Securities (CMBS), Kenneth Cohen, zur Bank of America gewechselt. Seit dessen Abgang haben mehrere CMBS-Teammitglieder die UBS verlassen, schreibt das «Wall Street Journal».
Neues Personal gesucht
Nun werde die CMBS-Abteilung von David Nass und David McNamara geleitet. Obwohl die UBS generell ihre Investmentbanking-Aktivitäten zurückfährt, setzt sie beim CMBS-Team auf Wachstum. Laut Nass suche man derzeit nach frischem Personal.
«Wir sind auf dem richtigen Weg wieder zu demselben Top-5 Kredit-Verkäufer und Beiträger zu Deals zu werden, wie wir es historisch gewesen sind», sagt Nass laut «Wall Steet Journal»
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.64%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.55%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.2%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.1%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.51%
