Offenbar soll das Institut in eine Genossenschaft umgewandelt werden. Ein dementsprechendes Papier wurde eingereicht.

«Anzug betreffend einer Umwandlung der Basler Kantonalbank in eine Genossenschaftsbank» heisst das Papier, dass laut einem Artikel von «Handelszeitung.ch» ab dem 11. September im Basler Grossen Rat behandelt wird. Elf Grossräte haben unterzeichnet. Sie wollen, dass die BKB zu einer Genossenschaft wird.

Der Grund: Der Steuerzahler solle nicht mehr das Risiko der Bank tragen. Das Modell soll laut eingereichtem Antrag offenbar ähnlich aussehen wie das der Versicherungsgesellschaft Mobiliar. Diese beteiligt die Genossenschafter an einem Überschussfonds am Erfolg.

Kein Preis festgelegt

Zunächst wäre der Kanton Alleineigner der Aktiengesellschaft und würde diese dann nach und nach an die Genossenschaft verkaufen. Der Preis ist allerdings noch unklar. Potenzielle Genossenschafter: «entweder die im Kanton Basel-Stadt domizilierten Kunden der Bank und/oder die im Kanton Basel-Stadt steuerpflichtigen Einwohner und Einwohnerinnen», heisst es.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.63%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.55%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.22%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.08%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.53%
pixel