Die Kundengelder der Migros Bank übertreffen erstmals die 30-Milliarden-Marke. Das Betriebsergebnis konnte im ersten Halbjahr 2013 leicht verbessert werden.

Die Migros Bank verzeichnete im abgelaufenen Semester einen anhaltenden Zustrom an Spareinlagen. Seit Anfang Jahr erhöhte sich der Bestand an bilanziellen Kundengeldern um 3,1 Prozent oder 0,9 Milliarden auf 30,3 Milliarden Franken.

Die Hypothekarausleihungen wuchsen um 2,2 Prozent und erreichten per Ende Juni 30,6 Milliarden Franken. «Dabei hielt die Migros Bank konsequent an ihrer vorsichtigen Kreditvergabepolitik fest», schreibt das Unternehmen.

Der Geschäftsertrag blieb mit 298 Millionen Franken um 0,6 Prozent unter dem Vorjahreswert.

Der Zinserfolg sank um 1,5 Prozent auf 236 Millionen Franken – «bedingt durch den intensiven Preiswettbewerb bei den Hypotheken», so die Erklärung. 

Der Erfolg aus dem Kommissionsgeschäft kletterte um 10,2 Prozent auf 40 Millionen Franken, während der Handelserfolg um 2 auf 16 Millionen Franken zurückging.

Der auf Vollzeitstellen hochgerechnete Personalbestand betrug per Mitte des Jahres 1358. Dies waren 1,2 Prozent (oder 17 Stellen) weniger als Ende 2012.

Beim Bruttogewinn resultierte eine Abnahme von 1,3 Prozent auf 156 Millonen Franken. Das Betriebsergebnis lag mit 130,5 Millionen Franken um 3,4 Prozent höher als im gleichen Vorjahreszeitraum.

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