Die Produktivität der Mitarbeiter in der Investmentbank hat sich gegenüber dem Vorjahresquartal fast verdoppelt. Auch im Aktiengeschäft brummt der Motor wieder.


Während die Investmentbank der Grossbank im 2. Quartal 2012 noch Erträge von 1'410 Millionen Franken erwirtschaftete, spülte es im diesjährigen 2. Quartal 2'250 Millionen Franken in die Kasse.

Gemessen an der Mitarbeiterzahl haben sich damit die Erträge pro Kopf – die Produktivität – gegenüber dem Vorjahresquartal beinahe verdoppelt.

Während im Vorjahresabschnitt die damals noch 6'717 Mitarbeiter knapp 210'000 Franken pro Kopf zum Ertrag beisteuerten, sind es im abgelaufenen Quartal über 410'000 Franken pro Mitarbeiter. Die Anzahl der Mitarbeiter ist mittlerweile auf 5'445 Vollzeitstellen geschrumpft. 

Aktiengeschäft läuft wieder besser

Auch das Aktiengeschäft floriert wieder, wie aus der Präsentation der UBS weiter zu entnehmen ist. Mit 1'475 Millionen Franken Gesamtertrag ist das 2. Quartal 2013 das beste Quartal im Aktien- und im Derivatgeschäft seit drei Jahren. 

Auf Aktien entfielen 1'113 Millionen Franken und auf FX, Rates und Credit dank höherem elektronischen Tradingvolumen 619 Millionen Franken.

Im Vorjahresquartal waren es noch 265 Millionen Franken (Equities) respektive 458 Millionen Franken (FX, Rates und Credit).

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