Der Chef der New Yorker Polizei will zukünftig bei J.P. Morgan Gesetzesbrecher aus dem Verkehr ziehen – und zwar als oberster Sicherheitschef.
Ray Kelly ist seit 10 Jahren Chef des New York Police Department (NYPD). Doch der frisch gewählte New Yorker Bürgermeister, der Demokrat Bill De Blasio, und Kelly haben das Heu nicht auf der gleichen Bühne.
Da kommt es gelegen, dass der 72-jährige Polizeichef ein sehr gutes Verhältnis zu J.P.-Morgan-Chef Jamie Dimon pflegt. Denn künftig soll Kelly bei der US-amerikanischen Investmentbank dafür sorgen, dass alles seine Ordnung hat.
Höheres Gehalt
In seinem künftigen Top-Job bei J.P. Morgan soll Ray Kelly die Bank vor krummen Dingen und insbesondere vor Cyber-Angriffen schützen, wie die «New York Post» berichtet. Er ersetzt Thomas Higgins, der die Bank kürzlich verlassen hat.
Dafür springt für den langjährigen NYPD-Kommissar wahrscheinlich mehr Gehalt raus. Die Rede ist von einem siebenstelligen Betrag für den neuen Leiter der Sicherheitsabteilung.
Millionenspende für die Polizei
Bevor Kelly im Jahr 2002 zum NYPD wechselte, war er für ein Jahr lang Chef Sicherheit bei Bear Stearns. Die damalige Wall-Street-Bank wurde 2008 von J.P. Morgan übernommen.
Dass bei J.P. Morgan das Thema Sicherheit einen hohen Preis hat, verdeutlicht auch eine Spende vor drei Jahren. 2010 spendete die Investmentbank der New York City Police Foundation 4,6 Millionen Dollar.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.3%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.14%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.42%
