Die BKB löst die Basellandschaftliche KB als Besitzer ab. Sie wird nun aber die AAM Privatbank integrieren. Wie viele Mitarbeiter mitwechseln, ist derzeit unklar.

Mit der AAM Privatbank –2001 erst von der Basellandschaftlichen KB erworben – wechseln auch deren Töchter, Gräff Capital Management und ATAG Private Client Services den Besitzer. Von der Integration von AAM, die rund 3,1 Milliarden Franken Kundenvermögen verwaltet,  erhofft sich die Basler KB positive Synergieeffekte und Effizienzsteigerung.

Wie viele der 96 Mitarbeiter von AAM durch die Synergieeffekte redundant werden, konnte die Basler KB gegenüber finews.ch zu diesem Zeitpunkt noch nicht kommentieren. Der Prozess der Integration wird von Reto Erdin, Leiter Privatkunden und Private Banking, geleitet. Bis 2010 soll die Einbindung abgeschlossen sein.

Vorteile für den Kunden

Für Rudolf Matter, Vorsitzender der Konzernleitung der Basler KB, wird mit dem Erwerb der AAM einerseits die Anlagekompetenz der eigenen Bank gestärkt. Andererseits schaffe die Transaktion «grosse Vorteile durch Vermögenswachstum und eine höhere Kosteneffizienz.»

Auch Erdin sieht im Zusammenschluss die Gewinner auf beiden Seiten: «Die Integration der AAM Privatbank AG in den Konzern Basler Kantonalbank stellt einen grossen Nutzen für unsere bestehenden und zukünftigen Kunden dar. Unsere Kompetenzen im Anlagebereich und unsere Marktpräsenz passen optimal zueinander.»

 

 

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