Der Vermögensverwalter verbuchte 2013 einen Gewinnanstieg, blieb bei den Erträgen aber hinter den Erwartungen zurück. Selbst nach 70 neuen Stellen im vergangenen Jahr will die VZ Gruppe noch mehr Personal engagieren.

Die VZ Gruppe steigerte 2013 den Reingewinn gegenüber dem Vorjahr um knapp 11 Prozent auf 60 Millionen Franken, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.

Dem Vermögensverwalter flossen neue Kundengelder von netto 1,7 Milliarden Franken verglichen mit 1,3 Milliarden Franken im Vorjahr zu. Die verwalteten Vermögen erhöhten sich von 10,1 Milliarden Franken auf 12,1 Milliarden Franken.

Höhere Dividende

Die Aktionäre sollen in den Genuss einer um 13 Prozent auf 3 Franken erhöhten Dividende kommen.

Für das laufende Jahr zeigt sich das Unternehmen zuversichtlich. «Wir erwarten eine weitere Zunahme der Erträge und des Gewinns», sagt in der Medienmitteilung Matthias Reinhart, Präsident und Vorsitzender der Geschäftsleitung.

70 Stellen geschaffen

Der Betriebsertrag nahm um fast 12 Prozent auf 171,1 Millionen Franken zu, was gemäss Mitteilung aber etwas weniger ist als Mitte 2013 vom Unternehmen geschätzt worden war.

Die Betriebskosten erhöhten sich im vergangenen Jahr um 13,3 Prozent auf 94,4 Millionen Franken. Die Zunahme widerspiegle höhere Investitionen in die Infrastruktur und das VZ-Finanzportal, heisst es weitert. Dabei wurden rund 70 zusätzliche Stellen geschaffen.

Noch mehr Personal gesucht

Auch im laufenden Jahr brauche es mehr Personal, um die steigende Nachfrage zu bewältigen, heisst es weiter. Zudem will die VZ-Gruppe weiter in ihr Finanzportal und die regelbasierte Vermögensverwaltung investieren.

Das werde sich entsprechend in höheren Betriebskosten niederschlagen.

 

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