Wegen Differenzen über die Geschäftspolitik nahm im März CEO Markus Goetschi den Hut. Nun hat das Bankhaus in Uster wieder einen Chef.

Peter Germann (Bild) ist zum neuen Vorsitzenden der Geschäftsleitung der Bank BSU Genossenschaft – ehemals Bezirkssparkasse Uster – ernannt worden, wie der «Zürcher Oberländer» unter Berufung auf eine interne Mitteilung der Bank schreibt.

Der 50-jährige Germann tritt damit die Nachfolge von Markus Goetschi an, der das Institut Ende März wegen Differenzen über die Geschäftspolitik abrupt verlassen hatte. Goetschi stand der die Bank seit 2006 vor.

Seit Ende März leitete Germann die Bank interimistisch. Der neue CEO ist seit 25 Jahren für die Bank tätig. Seine Laufbahn bei der Bank BSU begann er als Privatkundenberater. Zuletzt war Germann stellvertretender Direktor und Leiter des Bereichs Finance, Risk Controlling & Services.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.61%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.54%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.29%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.14%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.42%
pixel