Die Privatbank EFG International hat innert eines Jahres 40 zusätzliche Kundenberater engagiert. Sie sucht weitere Leute und hat bereits 13 neue Einstellungsverträge abgeschlossen.

Die Kundenberater bei EFG International heissen Client Relationship Officer, kurz CRO, und arbeiten mit einer relativ grossen Freiheit für die Bank. Darauf beruht denn auch das Geschäftsmodell des Instituts. Vor diesem Hintergrund ist es entscheidend, wie sich der Pool an CRO entwickelt.

Ausbau auch in der Schweiz

Offenbar scheint die Entwicklung in dieser Hinsicht im ersten Semester 2014 gut gewesen zu sein, wie am Mittwoch zu erfahren war. Aktuell beschäftigt EFG International insgesamt 456 CRO. Und die Pipeline sei unverändert stark, heisst es aus dem Hause EFG, zumal mit 13 weiteren CRO bereits wieder Einstellungsverträge abgeschlossen werden konnten.

Vor Jahresfrist beschäftigte die Bank erst 416 CRO. Der Bestand erhöhte sich dann per Ende 2013 auf 435.

Besonders stark wurde dem Vernehmen nach in Asien (+11) und in Kontinentaleuropa (+12) rekrutiert. In der Schweiz wurden 3 neue CRO eingestellt, Grossbritannien entwickelte sich unverändert. In Amerika resultierte ein Rückgang von 7 CRO, nachdem sich in der Karibik 4 CRO selbständig machten (jedoch EFG weiterhin als Depotbank nutzen) und weitere pensioniert und nicht ersetzt wurden.

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