Die Genfer Bankengruppe stellt ihr Portfoliomanagement unter eine separate Führung. Leiter wird ein «Eigengewächs». 

Dabei handelt es sich um Cédric Özazman (Bild), wie die Bank am Mittwoch bekannt gab. Er werde direkt an CEO François Reyl sowie Lorenzo Rocco di Torrepadula, der für das Wealth Management in der Schweiz zuständig ist, rapportieren. 

Laut Mediencommuniqué unterteilt die Bank somit das Portfoliomanagement für Privatkunden von der Aufgabe des Chief Strategist, die weiterhin von François Savary wahrgenommen wird. Savary leite zudem das Geschäftsfeld Asset Services, das von Reyl Anfang 2015 eingerichtet wurde.

Özazman werde ein Team bestehend aus neun Spezialisten in Genf und Singapur leiten, das Anlagelösungen für Privatkunden erstelle und überwache, hiess es weiter.

Zur Bank Reyl stiess Özazman vor fünf Jahren als Finanzanalyst für europäische Aktien. Zuvor arbeitete er acht Jahre bei KBL Swiss Private Banking in Genf, zuerst als Portfoliomanager und dann als Leiter der Vermögensverwaltung. Er absolvierte ein Studium der Betriebswirtschaft an der Universität Genf (2001) und ist seit 2007 Chartered Financial Analyst (CFA).

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.56%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.53%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.25%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.11%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.55%
pixel